Team Zahntechnik Jacobs beim 6. Aachener Firmenlauf

Team Zahntechnik Jacobs ist am Freitag, 29. September 2017 beim 6. Aachener Firmenlauf auch wieder in „Bestbesetzung“ mit an den Start gegangen. Mit 7.000 Läuferinnen und Läufern und 500 Unternehmen war das Sportspektakel wieder ein voller Erfolg – auch das Wetter sorgte mit strahlendem Sonnenschein für gute Laune. Wir bedanken uns für die tolle Organisation und freuen uns auf das nächste Jahr, wo wir wieder mit zahlreichen Läufern vertreten sein werden.

Goldenes Jubiläum in Würselen

Erfolgreiche Labors sind fast immer den klassischen Weg gegangen, vom Einzelunternehmer bis zum mittelständischen Unternehmung – für die Richtigkeit dieses Satzes steht die Geschichte des Labors Jacobs. Der Betrieb besteht jetzt seit 50 Jahren!

Herbert Jacobs absolvierte bei ZTM Kurt vom Dorp seine zahntechnische Lehre. 1966, nach erfolgreichem Abschluss der Kölner Meisterschule, machte er sich im Januar 1967 in Würselen selbstständig. Das junge Labor hatte über Arbeitsmangel nicht zu klagen. Bald war das Domizil zu klein. So bezog der Betrieb am 1. April 1972 einen Neubau – eingerichtet mit 25 KaVo-Arbeitsplätzen, schön, funtkionell, auf dem neuesten Stand.

1973 verschickte das Labor den ersten Werbebrief an die Zahnärzte. Ein Jahr zuvor hatte Dr. Renate Kappel von der Redaktion des dental labors das Unternehmen in der Oktober-Ausgabe 1972 vorgestellt. Der damalige Leitsatz gilt bis heute: Qualität geht vor Masse. „Und unsere Qualität ist ihren Preis wert“, erklärt Firmengründer Herbert Jacobs.
Die Würselener waren imer für Innovationen offen, und so gehörte das Labor Jacobs zu den ersten Dicor-Lizenznehmern. Auch individuelle Abdrucklöffel ist eine Errungenschaft von Jacobs Dental.
Damals wie heute weiß die Geschäftsleitung wie wichtig gute Mitarbeiter sind. Dementsprechend pflegt man einen guten Umgang untereinander – und zwar auch außerhalb des zahntechnischen Alltagsgeschäft, nämlich beim Betriebssport. Am 2. Oktober 2013 beispielsweise startete eine Gruppe von Jacobs Dental erfolgreich beim zweiten Aachener Firmenlauf, einer Veranstaltung, die einem sozialen Zweck dient. Das macht Spaß, hält fit, schweißt zusammen und stärkt ein gutes Betriebsklima.
Als unternehmerisch erwies sich die Entscheidung von Jacobs, einen diplomierten Betriebswirt einzustellen. Richtig war es auch, frühzeitig eine eine effektive EDV- und Kommunikationsanalge zu installieren.

Zum Selbstverständnis gehören ebenfalls regelmäßige auch Fortbildungsveranstaltungen für Zahnärzte im Labor. Auch die neuen Technologien, wie 3D-Implantate-Planung und die ganze Bandbreite von CAD/CAM, gehören zum Leistungsspektrum des Labors.
Und wie geht`s weiter im Betrieb? Die Nachfolge ist geregelt: Sohn Dirk Jacobs legte 1999 seine Meisterprüfung ab und wurde mit Diplom-Betriebswirt Peter Pleyers in die Geschäftsleitung aufgenommen.
Beste Vorraussetzungen also, um jetzt, am Ende des Jahres, das „50-Jährige“ zu feiern. Man freut sich über die erfolgreiche lange Zeit und über das, was die Zukunft bringt.
Auch das dental labor gratuliert dem Labor Jacobs und wünscht der Geschäftsleitung und dem Team alles Gute, nach wie vor soviel Spaß an der Zahntechnik und an den „laufenden Geschäften“.

Goldenes Firmenjubiläum

Zahntechnik Jacobs auf Erfolgskurs in Würselen

Würselen. Zahntechnik Jacobs ist 50 Jahre alt geworden. Mit dem Eintrag in die Handwerksrolle wurde am 9. November 1966 der erste offizielle Grundstein für den neuen Betrieb gelegt.

Als Beginn der eigentlichen Arbeit im Labor Jacobs, damals an der Morsbacher Straße 10 beheimatet, wurde der 1. Januar 1967 festgeschrieben. Unternehmerisch entwickelte sich die Zahntechnik Jacobs so gut, dass bereits 1972 der Umzug in größere Räumlichkeiten notwendig wurde. Geplant und umgesetzt wurde dieses Vorhaben an der Morsbacher Straße 24. Besonderes Augenmerk lag und liegt auf der Ausbildung junger Nachwuchskräfte und auf der kontinuierlichen Schulung der Mitarbeiter. In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurden fast 50 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet.

Aus den eigenen Reihen stammte auch Dirk Jacobs, der 1990 die Gesellenprüfung und 1999 die Meisterprüfung ablegte. Im Jahr 2000 wurde mit Dirk Jacobs und Peter Pleyers die Geschäftsführung verstärkt.

Zahntechniker mit „einer“ Hand

Schwerbehinderte können oft mehr leisten, als man Ihnen nach dem ersten Eindruck zutraut

Eigentlich war der Ausbildungsplatz bereits besetzt, als sich Stefan Sauer beim Zahntechniklabor Jacobs in Würselen bewarb. Stefan ist seit seiner Geburt schwerbehindert, die rechte Hand ist nicht voll entwickelt, Finger sind verwachsen. Und trotzdem lernt er nun im ersten Jahr Zahntechniker, einen Beruf, in dem man beide Hände händeringend braucht!

Die gebraucht er auch, aber eben auf seine eigene Art. Seine Ausbilder lassen ihn gewähren. „Ich suche mir mitunter meinen eigenen Weg, Hauptsache das Ergebnis stimmt“, sagt er und Peter Pleyers nickt zustimmend. Ein Praktikum und seine Motivation haben das Labor überzeugt – und jetzt gibt es bei Jacobs in diesem Jahr eben eine Azubistelle über Plan.

Julia Schaub von der Arbeitsagentur steht bei der Vermittlung von schwerbehinderten Menschen an vorderster Front, ist quasi die Schnittstelle, Sie geht in die Betriebe, spricht mit den Arbeitgebern und zeigt zahlreiche staatliche Förder- und Unterstützungsangebote auf: die Ein- bzw. spezielle Ausrichtung des Arbeitsplatzes auf spezielle Bedüfnisse eines Schwerbehinderten zum Beispiel bis hin zu finanziellen Zuwendungen, falls etwa eine spezielle Betreuung des Schwerbehinderten nötig ist. Für Stefan Sauer braucht es übrigens beides nicht. Und überhaupt: „Wir empfinden das mittlerweile so, als ob Stefan gar nicht behindert wäre“, unterstreicht Peter Pleyers.

Die Arbeit der Arbeitsagentur trägt offensichtlich Früchte – Stefan ist einer von aktuell 60 Schwerbehinderten, die eine Ausbildungsstelle gefunden haben. „Wir wünschten“, so Klaus Jeske von der Arbeitsagentur Aachen-Düren, „dass noch mehr tolle Arbeitgeber wie Jacobs geben würde, die schwerbehinderten Menschen eine Chance geben würden.“

Immerhin leben in Deutschland rund 7,5 Millionen Menschen, die schwerbehindert sind, sprich fast jeder Zehnte und 42 Prozent der schwerbehinderten Frauen und Männer im Rheinland sind zwischen 18 und 65 Jahren alt, also im so genannten erwerbsfähigem Alter. Der Anteil an der Bevölkerung betrug 2015 im Kreis Düren 10,55% (= 27.401 Menschen) und in der Städteregion Aachen 10,31% (= 56.485 Menschen).
Stefan Sauer lässt derweil von einer Maschine Gipspulver und Wasser zusammenmischen. Die fertige Mischung lässt er behutsam in die Abdrücke eines Ober- und Unterkiefers fließen und stellt so schließlich aus dem Negativ ein Positiv her. Wer ihm bei der Arbeit zusieht und seine rechte Hand dabei nicht ausdrücklich im Blick hat, merkt tatsächlich nichts von seiner Behinderung.

Team Zahntechnik Jacobs – 2. Aachener Firmenlauf

2. Oktober 2013 – Ausnahmezustand rund um den Hangeweiher – der 2.Aachener Firmenlauf geizte nicht mit Superlativen. Die einmalige Atmosphäre in dem Bewusstsein, nicht nur für sich selbst, sondern auch etwas Gutes für Andere zu tun: Der Erlös geht in diesem Jahr an die beiden Jugend – Projekte „Kampf gegen Gewalt“ und „Aachen macht satt“. Das Team Zahntechnik Jacobs ging zum zweiten mal an den Start. In diesem Jahr schon mit 17 Läuferinnen und Läufern …

Vorreiter in der Implantatprothetik – ZT Juni 2009

Die Zahntechnik Jacobs aus Würselen gilt seit Jahren unter anderem als Spezialist im Bereich der Implantatprothetik. Das Labor war im Februar 2009 Austragungsort einer Fortbildungsveranstaltung für Zahnärzte unter der Leitung der bekannten Experten Dr.Sjoerd Smeekens und Dipl.-ZT Olaf van Iperen.

Dabei ging es um die Frage, welche Vorteile verschraubbare Stege und Brückengerüste in industriell gefräster Qualität für den Zahnarzt bieten? Die Antwort lieferten Smeekens und van Iperen anhand einer eindrucksvollen Demonstration des Compartis ISUS von DeguDent. Insbesondere gegenüber dem traditionellen Gussverfahren bietet diese neuartige Fertigungsoption deutliche Vorteile: Bei Compartis ISUS kommt eine „gefräste Qualität“ zum Tragen, die für hervorragende Spannungsfreiheit bei hoher Werkstoffgüte bürgt. Die beiden Referenten konnten dies aus eigener Erfahrung bestätigen.
Außerdem können Anwender zwischen den Material-Alternativen Kobalt-Chrom und Titan wählen. Hinzu kommt eine interessante Vereinfachung, welche die Zahntechnik Jacobs dem Zahnarzt mit ihrem Festpreisangebot bietet.

So kann er bereits beim ersten Beratungsgespräch nicht nur einen medizinisch profunden, sondern gleichzeitig preislich präzisen Therapievorschlag unterbreiten, der die Wünsche und finanziellen Möglichkeiten des Patienten vollständig berücksichtigt.

Mit dem zusätzlichen Angebot verschraubbarer Stege und Brückengerüste erweist sich die Zahntechnik Jacobs einmal mehr als zuverlässiger und innovativer Partner des Zahnarztes. So ergänzt das Unternehmen gezielt seinen Schwerpunkt Implantologie und bietet dort einen umfassenden Service von der softwaregestützten Behandlungsplanung über die Bereitstellung von Bohrschablonen bis zur individuellen prothetischen Lösung.

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